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Die Golf Platzreife: Was sie bedeutet, wer sie braucht und was sie kostet

Den Begriff kennen fast alle, die mit dem Golfsport schon mal in Kontakt gekommen sind. Aber was die sogenannte Platzreife im Detail bedeutet, da muss so mancher passen. Dabei ist das mit der Golf Platzreife im Grunde gar nicht kompliziert. Ähnlich wie uns der Führerschein fit für die Straße macht, bestätigt eine Golfprüfung unsere Reife für den Golfplatz – die Platzreife. Ausprobieren kann den Golfsport jede und jeder im Rahmen von Schnupperstunden. Diese sind meist günstig und natürlich braucht für diese Probekurse niemand eigenes Equipment. Wer im Anschluss aber vom Golfvirus infiziert ist und regelmäßig spielen will, kommt um die Platzreife nicht herum. Der entsprechende Kurs kostet 300 bis 400 Euro – und es gibt regelmäßige wie unregelmäßige Folgekosten.

Platzreife erhalten

DGV-Platzreife: Das kommt im Golf Platzreifekurs auf einen zu

Anwesenheit und Begleichung der Rechnung reichen zum Erwerb der Golf Platzreife nicht aus. Den Platzreifekurs hält ein Pro ab, der Sie in etwa zwölf Unterrichtsstunden in Technik des Spiels, Regeln und Etikette unterrichtet. Hinzu kommen drei Prüfungsstunden. Die Prüfung gliedert sich wiederum in einen schriftlichen Multiple-Choice-Test, eine Platzbegehung und den praktischen Teil. Zur Vorbereitung auf die Prüfung ist es empfehlenswert, das vom DGV herausgegebene Buch „DGV-Platzreife: Golfregeln in Frage und Antwort“ gründlich durchzuarbeiten. Außerdem bietet der DGV eine kostenpflichtige App (7,49 Euro) mit allen 170 Prüfungsfragen für Android und iOS an. Für den praktischen Teil übt man optimalerweise in Einzelstunden mit einem Pro. Je Stunde sind hier etwa 50 Euro zu veranschlagen. Darüber hinaus kommen auf sie keine weiteren Kosten zu, das Equipment wird gestellt. So mancher Einsteiger investiert aber schon in Handschuhe oder die erste Kleidung.

Nach der Golf Platzreife geht es erst richtig los

Die Platzreife ist die Eintrittskarte ins „echte Golferleben“. Jetzt ist der Zugang zu den allermeisten Golfplätzen problemlos möglich. Auch wird man erst jetzt als Mitglied in Golfclubs akzeptiert. Und wer noch mehr will, darf mit der Platzreife in der Tasche auch an Turnieren teilnehmen. Die Kehrseite der Medaille: Während der Weg zur Platzreife noch vergleichsweise günstig war, schlagen jetzt die bereits erwähnten Folgekosten zu Buche. Die Vollmitgliedschaft im örtlichen Golfclub bietet zwar unbegrenzten Zugang zum lokalen Grün (und weitere Vorteile wie etwa die Handicap-Verwaltung), schlägt aber auch mit mindestens 1.000 Euro jährlich zu Buche. Günstiger sind sogenannte Fernmitgliedschaften (ab 200 Euro). Bei dieser Variante kommt aber bei der Runde eine Greenfee hinzu. Im Schnitt kostet selbige etwa 40 Euro. Golf Schlägersätze gibt es im Golfhouse Webshop ab 349 Euro. Und wer so richtig in den Golfsport eintaucht, möchte Golfschuhe, einen Trolley und die passende Kleidung natürlich nicht missen. Allen genannten Kosten zum Trotz ist Golf heute kein Millionärssport mehr. Regelmäßige Skiurlaube, Kiteboarding oder ambitioniertes Rennradfahren reißen ähnliche oder größere Löcher in die Schatulle und machen natürlich weniger Spaß.