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Golf als Kalorienkiller

Hätten Sie gedacht, dass sie beim Golfen mehr Kalorien verbrennen als beim Brustschwimmen? Mit dem relativ hohen Energieverbrauch von bis zu 6kcal pro Kg Körpergewicht pro Stunde liegt Golf in Sachen ’Kalorien killen‘ ganz vorne. Unter den Outdoor-Sommersportarten gehört unser Lieblingssport zu den Top 10 unter den Kalorienverbrauchern. Ganz oben auf der Liste steht schnelles Radfahren.

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Bei einem statistischen Körpergewicht von ca. 65 kg und einer 45-minütigen Trainingseinheit liegt der Kalorienverbrauch hier bei rund 687 kcal. Bei gleichem Gewicht und gleicher Zeit kommt danach Surfen (536 kcal), Nordic Walking und in gemäßigtem Tempo Joggen (ca. 488 kcal), Kajakfahren (439 kcal), Inline Skating (341 kcal), Tennis (322 kcal), Schwimmen-Kraultechnik (307 kcal) und danach steht Golf auf der Liste mit gerechneten 244 kcal pro 45 Minuten bei 65 kg. Allein diese Liste beweist: Golf ist jedenfalls eine ernst zu nehmende Sportart. Und wenn man nun die 45 Minuten auf eine 4-stündige Runde aufrechnet, wird rasch klar, dass hier ganz nebenbei eindrucksvoll Kalorien verbrannt werden. Mit jedem zusätzlichen Kilo und jedem Jahr Lebenserfahrung steigt der Kalorienverbrauch natürlich zusätzlich an. Der Unterschied zwischen Tragen und Trolley ziehen wirkt sich laut Studien überraschend gering aus, selbst im Buggy werden in der Kategorie 65 kg noch circa 210 kcal verbrannt, 177 sind es auf der Driving Range.

Immer mehr medizinische Studien gibt es zu diesem Thema. Neben dem Körpergewicht wird natürlich der gesamte gesundheitliche Rahmen bewertet. Und zeigt uns an vielen Details, wie gesund Golfen tatsächlich ist. Gefallener Cholesterinspiegel, 124 von 434 belastete Muskel, erhöhte Sauerstoffaufnahme und gefallene Blutdruckwerte sind nur einige der Konsequenzen einer Golfrunde. Doch dazu ein anderes Mal im Detail.

Natürlich sollte das Golf nicht vorwiegend dazu dienen, überflüssige Pfunde loszuwerden. Das würde auch dem Handicap furchtbar schaden. Energiebereitstellung spielt im Golf eine leistungsbestimmende Rolle. Vor allem durch die lange Dauer einer Golfrunde (mit Vorbereitung bis zu 6 Sunden) muss auf Nahrungszufuhr speziell geachtet werden. Profis folgen teils strikten Ernährungsplänen, quasi Ernährungs-Birdiebooks, die erinnern, wann gegessen und getrunken werden soll.

Besonders bei sinkender Konzentrationsfähigkeit und körperlicher Müdigkeit müssen Nährstoffe und Wasser aufgetankt werden.

Das wichtigste ist jedenfalls Trinken. Mindestens 2 Liter benötigen wir täglich, damit alle Körperfunktionen reibungslos ablaufen können. Schon ab einem Flüssigkeitsdefizit von nur 2% sinkt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit um rund ein Fünftel ab. Vor allem über den Schweiß verliert der Körper bei körperlicher Aktivität zusätzlich Wasser, gerade an sonnigen Tagen können die Mengen beträchtlich sein. Pro Stunde Golf sollte daher mindestens ein halber Liter zusätzlich getrunken werden.

Ansonsten bringt ausgewogene Kost die richtige Grundlage um gute Scores zu erzielen. Kohlenhydrate spielen dabei eine wichtige Rolle. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Gemüse sind wertvolle Lieferanten der komplexen Kohlenhydrate (gehen langsam und kontinuierlich ins Blut über und halten so den Blutzuckerspiegel länger konstant) und sind damit ideale Fitmacher. Bereits beim Frühstück vor einer Runde sind diese Kohlenhydrate eine perfekte Mahlzeit. Wichtig ist dabei, dass die Mahlzeit gut verdaulich ist. Von sehr fetten Speisen und größeren Mengen Fleisch muss vor der Runde abgeraten werden.

Während der Runde ist es oft ratsam, nicht unbedingt auf die Halfway-Station zu warten, bis der Hunger groß ist und die Portionen dann dem entsprechend ausfallen. Die Konsequenz ist oft ein hoher Blutglucosespiegel, der rasch wieder absinkt und so zu großer Müdigkeit und deutlichem Konzentrationsverlust führt. Abzulesen auf vielen Scorekarten an den schlechten Ergebnissen auf Loch 10 oder 11.

Am Besten wird also öfter etwas kleines gegessen, idealerweise bereits nach dem Einschlagen. Etwas Brot, Bananen, Äpfel und Müsliriegel sind leicht zu transportieren und auch leicht verdaulich.

Auf diese Art schlägt man dem Heißhunger gekonnt ein Schnippchen – und kann so den Kalorienverbrauch wesentlich uneingeschränkter für etwaige Gewichtsreduktionswünsche verbuchen.

Wer übrigens mit seiner Golfuhr gleich auch den Kalorienverbrauch beobachten will, dem ist die hervorragende Garmin Approach X40 und die Garmin Approach S20 ans Herz gelegt, die neben den Golf-Daten auch Fitnesstracking auf höchstem Niveau ermöglichen.

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